Einbrüche in Wohnungen und Gewerbebetriebe haben zu jeder Zeit Hochkonjunktur. Mittels einer Alarmanlage können Sie Ihr Eigentum, aber auch Ihre persönliche Unversehrtheit und die Ihrer Familie schützen. Wir beschreiben Ihnen, wie Sie dieses Ziel erreichen.

Inhaltsverzeichnis

Wie soll eine Alarmanlage beschaffen sein?

Jede Alarmanlage, auch Einbruchmeldeanlage genannt, ist anders in ihrem Aufbau, und dies hat seinen guten Grund. Sie kann ihren Zweck nur erfüllen, wenn sie maßgeschneidert auf das jeweilige Wohnhaus oder ein Gewerbeobjekt zugeschnitten ist. Jeder Grundriss ist anders, und daraus ergeben sich die Schwachstellen, an denen Einbrecher vorzugsweise ansetzen. Deshalb lässt sich keine einheitliche Aussage treffen, wie eine Alarmanlage aufgebaut sein muss.

Passend konfigurierte Alarmanlagen erfüllen drei unterschiedliche Funktionen. Dies sind:

  • die Warnung,
  • die Erfassung sowie
  • die Signalisierung

Warnung bedeutet, dass ein Einbrecher bereits abgeschreckt wird, wenn er beispielsweise versucht, ein Fenster aufzuhebeln. So mancher lässt schon von seinem Vorhaben ab, wenn zu diesem Zeitpunkt eine Innensirene zu tönen beginnt.

Die Erfassung erfolgt beispielsweise mittels Bewegungsmeldern. In diesem Stadium werden Einbrecher erkannt, die trotz erfolgter Warnung eingedrungen sind.

Die Signalisierung erfolgt abschließend optisch und akustisch durch eine Außeneinheit. Darüber hinaus gibt es Möglichkeiten wie die Aufschaltung der Einbruchmeldeanlage bei der Polizei oder bei einem Wachschutzunternehmen.

Zu einer üblichen Alarmanlage gehören

  • die Alarmzentrale,
  • die Scharfschalteinrichtung,
  • Glasbruchmelder,
  • Bewegungsmelder,
  • Innensirene sowie
  • Außeneinheit.

Diese Auflistung muss nicht vollständig sein, denn wie eingangs beschrieben erfordert jeder Grundriss eine speziell konzipierte Alarmanlage.

Können Sie eine Alarmanlage selbst einbauen?

Eigentlich ist es doch so einfach! Sie finden im Internet eine Fülle von Angeboten, wie Sie für wenig Geld Ihre vier Wände mit einer Alarmanlage sicherer machen. Die allermeisten von ihnen sind die Anschaffung nicht wert. Die Praxis zeigt immer wieder, dass solche Billiganlagen bei einem Einbruch nicht auslösen oder zu Fehlalarmen neigen. Letztere nerven die Nachbarschaft, die ja eigentlich durch eine Auslösung aufmerksam werden sollte. Spätestens nach dem dritten Fehlalarm nehmen die Nachbarn eine solche Alarmanlage nicht mehr ernst, und Einbrecher haben ausreichend Zeit, Ihre Wohnung zu plündern.

Mittels einer Einbruchmeldeanlage wollen Sie nicht nur Ihr Eigentum schützen, sondern sicher auch nach einem dennoch erfolgten Einbruch die Schadensregulierung über Ihre Versicherung einleiten. Dann folgt nach einem Selberbau das unangenehme Erwachen. In der Mehrzahl der Fälle lehnt dies die Versicherung ab, wenn die Alarmanlage nicht fachgerecht und mit zugelassenen Komponenten installiert worden ist. Diese müssen das VdS-Zeichen (Verband der Sachversicherer) tragen und von diesem Verband zertifiziert sein. Mit dem Selbereinbau einer Billiganlage entbinden Sie Ihre Versicherung von der Haftung.

Dennoch können Sie im gewissen Umfang Geld sparen. Wenn Sie die Alarmanlage von einem zugelassenen Fachunternehmen einbauen lassen, sind zahlreiche Nebenarbeiten erforderlich. Bei Unterputzverlegung müssen beispielsweise Mauerschlitze hergestellt und nach der Leitungsverlegung verputzt werden. Sie können unter Anleitung dieser Firma auch die Leitungsverlegung in Teilbereichen übernehmen und damit Kosten sparen.

Wie finden Sie ein entsprechendes Fachunternehmen?

Wie in allen anderen Handwerksbereichen können Sie sich im Internet, in Branchenbüchern oder bei der Handwerkskammer kundig machen. Dann erfahren Sie jedoch noch nicht, wie zuverlässig die jeweiligen Firmen sind. Sie müssen viel Zeit aufwenden, um dies in Erfahrung zu bringen.

Vielleicht gelingt es Ihnen, im Bekanntenkreis einen Fachhandwerker ausfindig zu machen, der in einem solchen spezialisierten und VdS-zugelassenen Unternehmen arbeitet. Wenn Sie Ihre Alarmanlage von ihm in Feierabendarbeit einbauen lassen, entfällt ebenfalls jeglicher Versicherungsschutz. Im Gegenteil – der Monteur setzt sich im Einbruchsfall der Gefahr aus, von Ihnen privathaftpflichtig zur Kasse gebeten zu werden.

Ein äußerst praktikabler Weg besteht darin, beim Webauftritt myhammer.de Ihr Anliegen einzustellen. Beschreiben Sie lediglich in groben Zügen, was Sie benötigen. Sie erhalten Angebote von mehreren Fachfirmen, die sich bereits durch qualitativ ausgezeichnete Arbeit und Termintreue bewährt haben, und Sie haben die Möglichkeiten, Preise zu vergleichen.

Setzen Sie auf Sicherheit, Ihr Hab und Gut ist es wert.